Mehr Unterstützer für den Schutz der biologischen Vielfalt

[Im weltweiten Bündnis "Gemeinsam für Biodiversität“] haben sich bisher 200 Einrichtungen zusammengeschlossen, um den Verlust der Artenvielfalt zu bekämpfen. Sie wollen damit auch mehr Regierungen davon überzeugen, auf der CoP15 des Übereinkommens über die biologische Vielfaltambitionierte Ziele zu setzen.

Aus Deutschland haben sich bisher 32 Akteure dem Bündnis angeschlossen. Die Europäische Kommission ist auch der zwischenstaatlichen Koalition der hohen Ambitionen für Natur und Menschbeigetreten, die auf dem „One Planet Summit“ im Januar dieses Jahres ins Leben gerufen wurde. Innerhalb dieser Koalition unterstützt sie aktiv das Ziel, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresgebiete zu schützen. [...]

Die Europäische Kommission hat im vergangenen Jahr im Rahmen des europäischen Grünen Deals ihre EU-Biodiversitätsstrategieangenommen, mit der die biologische Vielfalt Europas bis 2030 auf den Weg der Erholung gebracht werden soll. Darin verpflichtet sich die EU, ein größeres EU-weites Netz wirksam bewirtschafteter Schutzgebiete einzurichten, das 30 Prozent der Land- und 30 Prozent der Meeresgebiete umfasst. Ein Drittel dieser Gebiete soll streng geschützt werden.

Die Kommission arbeitet derzeit an Leitlinien für die Einrichtung dieser Gebiete. In der Strategie wurde auch die Entschlossenheit der Kommission zum Ausdruck gebracht, alle Instrumente des auswärtigen Handelns und internationaler Partnerschaften zu mobilisieren, um zur Entwicklung eines ehrgeizigen neuen globalen Biodiversitätsrahmens der Vereinten Nationen beizutragen. Die Kommission wird ihre Biodiversitätsstrategie mit zahlreichen Maßnahmen und Initiativen weiterverfolgen. Dazu gehören eine EU-Waldstrategie, eine EU-Bodenstrategie, ein Aktionsplan zur Bekämpfung des illegalen Artenhandels sowie rechtsverbindliche Ziele für die Wiederherstellung der Natur. [...]

(PM Europäische Kommission, gekürzt)

Den vollständigen Artikel finden Sie unter ec.europa.eu


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