Blaue Bioökonomie in Norddeutschland

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bewilligt ein von der Uni Kiel koordiniertes Projekt: „Bioökonomie auf Marinen Standorten (BaMS)“ mit bis zu 20 Millionen Euro Fördersumme.

Im Zentrum des BaMS-Projekts steht die Entwicklung eines neuen Innovationsraumes in Norddeutschland mit 79 Projektpartnern aus Forschung, Industrie und Verwaltung. Es werden neue und vor allem nachhaltige Konzepte für eine umfassende Kreislaufwirtschaft, die unter anderem Fische, Muscheln sowie Algen einschließen, erarbeitet. Das Gesamtprojekt wird vom BMBF mit bis zu 20 Millionen Euro gefördert. Die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek betonte bei der Zusage der Projektförderung die Bedeutung der Bioökonomie: „Bioökonomie ist die Zukunft unserer Wirtschaft. Mit ihr können wir Ressourcen nachhaltig nutzen und wiederverwerten. Es gibt bereits viele gute Ideen aus der Forschung, wie der Wandel hin zu einer biobasierten nachhaltigen Wirtschaftsform gelingen kann. Mir ist wichtig, dass diese Ideen bald im Alltag der Menschen in Deutschland ankommen. Deshalb bringen wir in der neuen Förderinitiative ‚Innovationsräume Bioökonomie‘ Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. Gemeinsam werden sie aus Ideen Innovationen entwickeln. Die vier Innovationsräume werden an Textilien aus nachwachsenden Rohstoffen, der Rohstoffrückgewinnung aus Abfällen, der nachhaltigen Nutzung von Meeresorganismen und neuen Lebensmittelsystemen arbeiten.“

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Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter uni-kiel.de

Weitere Informationen zur Bioökonomie finden Sie unter bmbf.de


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