Gründung des Netzwerks Küstenforschung Schleswig-Holstein

Beim neuen Netzwerk Küstenforschung sind die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und die drei norddeutschen Helmholtz-Einrichtungen Alfred-Wegener-Institut (Standorte Helgoland und List/Sylt), Helmholtz-Zentrum Geesthacht und GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel beteiligt.

Die Küstenmeerforschung steht zukünftig noch mehr im gemeinsamen Fokus der Landesregierung, da die Küstenmeere, in denen sowohl atmosphärische und marine als auch terrestrische Einflüsse wirksam werden, einer besonders starken Veränderlichkeit unterliegen. Seitens der Landesregierung sind das Wissenschafts- und das Wirtschaftsministerium thematisch am Netzwerk beteiligt, das Umweltministerium ist bei einzelnen Projekten involviert. Zukunftsweisende Forschungsthemen gibt es zum Beispiel im Zusammenhang mit Offshore- Windkraftanlagen oder der Erforschung des Umweltzustandes der Küstengewässer (Bsp. BALDESH oder Beobachtungssystem „COSYNA“)

Das Netzwerk Küstenforschung Schleswig-Holstein wird auch mit dem „Forum Marine Forschung“ zusammenarbeiten, an dem derzeit unter dem gemeinsamen Vorsitz von Wirtschaftsministerium und Bundesministerium für Bildung und Forschung die fünf norddeutschen Länder, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das Konsortium Deutsche Meeresforschung beteiligt sind.

(Quelle: IDW)


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