IOW entwickelt Verfahrensleitlinie zur Mikroplastik-Extraktion

Ein Forscherteam des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) hat nun erstmals eine umfassende Methodenübersicht erstellt, um standardisierte Analyse-Workflows für Proben unterschiedlichster Beschaffenheit zu ermöglichen, die sich auch für schwer erfassbare Partikel kleiner als 0,5 Millimeter eignen. Dies schließt am IOW entwickelte neue Verfahren und technische Innovationen ein.

Ob am Ostseestrand, im Schlamm heimischer Klärwerke, auf unseren Äckern oder im arktischen Eis, in Sahara-Staub und Tiefsee-Sedimenten – überall haben Forscher*innen bereits Mikroplastik nachgewiesen. Die künstlichen Partikel werden nicht in natürlichen Kreisläufen zersetzt, sondern verbleiben permanent in der Umwelt.

Seit das Phänomen vor rund 20 Jahren in den Fokus der Wissenschaft geriet, wurde eine Vielzahl von Probennahme-, Extraktions- und Analysemethoden entwickelt und kontinuierlich verbessert, um höhere Genauigkeiten zu erreichen und die Verfahren an die unterschiedlichsten Proben und die große Bandbreite verschiedener Plastikarten anzupassen.

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Den vollständigen Artikel finden Sie unter io-warnemuende.de


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