Neue Naturschutz-Projekte im Bundesprogramm Biologische Vielfalt

Vor zehn Jahren, am 15. Februar 2011, startete das heute finanzstärkste Naturschutz-Förderprogramm des Bundes. Die Bandbreite der neuen Projekte für biologische Vielfalt reicht vom Aktionsplan für den Zwergschwan über wildbienengerechte Stadtplanung mithilfe künstlicher Intelligenz bis zum Großprojekt zur Wiederbelebung der Natur an der deutschen Ostseeküste. Ein Schwerpunkt ist der Insektenschutz. Er wird sowohl mit konkreten Maßnahmen etwa an Bahnhöfen vorangebracht als auch mit Umweltbildungsangeboten umgesetzt, bei denen Erwachsene und Schüler*innen lernen, wie wichtig Insekten sind.

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Alle neuen Projekte auf einen Blick hier

Mit Fokus Küste:

BIOTOPVERBUND: Das Projekt „Vernetzte Vielfalt an der Schatzküste“ in der „Westvorpommerschen Boddenlandschaft und Rostocker Heide“, einem Hotspot der Biodiversität in Mecklenburg-Vorpommern, will die biologische Vielfalt durch die Entwicklung eines übergreifenden Biotopverbundsystems sichern. Die Region ist mit ihrer einzigartigen Küstenlandschaft mit Bodden, Wieken, Inseln und Halbinseln, Flach- und Steilküsten, Salzwiesen und -röhrichten, Mooren und Erlenwäldern eine Schatztruhe der Natur. Durch eine starke Übernutzung der Landschaft ist die für Deutschland einzigartige biologische Vielfalt im Hotspot allerdings stark gefährdet. In enger Abstimmung mit beteiligten Kommunen und regionalen Akteur*innen werden von der Ostseestiftung und sieben weiteren Partnern zahlreiche Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, um Tieren und Pflanzen wieder die Möglichkeit zu geben, sich im Hotspot auszubreiten. Das Bundesumweltministerium fördert das Vorhaben mit 7,5 Millionen Euro.

(PM BfN, gekürzt)

Den vollständigen Artikel finden Sie unter www.bfn.de


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