Berichte & Hintergründe

Auf Pellworm und Föhr sollen Wiesenvögel stärker geschützt werden

Die Pilotprojekte des Umweltministeriums S-H, bei denen während der Brutzeit von Wiesenvögeln in ausgewählten Hotspots auf Gänsevergrämung verzichtet werden soll, starten zum 1. April.

Gefahr durch Munitionsaltlasten für die Umwelt in Nord- und Ostsee

Der Bund und die Küstenländer haben auf Veranlassung der Umweltministerkonferenz das Risiko für Mensch und Umwelt bewertet. Künftig sollen die wissenschaftliche Forschung und die Entwicklung von Bergungs- und Entsorgungsverfahren verstärkt werden.

Fisch des Jahres: Thünen-Institut schaltet Herings-Dossier frei

Der Hering ist "Fisch des Jahres 2021". Aus diesem Anlass hat das Thünen-Institut viel Wissenswertes über den bekannten und wirtschaftlich bedeutenden Speisefisch in einem Online-Dossier zusammengestellt.

Neue Naturschutz-Projekte im Bundesprogramm Biologische Vielfalt

Das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz fördern zehn neue Naturschutzprojekte in ganz Deutschland.

Lokale Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität

Die Kultivierung von Muscheln, Makroalgen und Makrophyten kann durch Aufnahme und Bindung von Nährstoffen lokal die Gewässerqualität verbessern.

Die Lautsphäre des Ozeans und anthropogener Lärm

Durch Bauarbeiten im Meer, die Schifffahrt und die Gas- und Ölförderung werden die Ozeane immer lauter. Eine umfassende internationale Studie zeigt, dass von diesem Lärm weit mehr Tierarten in ihrem Verhalten betroffen sind, als bisher angenommen.

Interview: Unterwasser-Hotels für marine Lebewesen in der Kieler Förde

Im Rahmen des Moduls Ocean Sustainability der Kieler Universität entwickelten Studentinnen das Projekt Living Seawalls – Greening the Kieler Förde. Ziel ist es neue Lebensräume zu erschaffen und Biodiversität zu fördern, an Orten, die stark von Menschen überformt wurden.

Online-Bürgerdialog zur Bioökonomie startet

Der Begriff der Bioökonomie wird in der politischen Diskussion immer präsenter. Doch die dahinterstehenden Ideen und Konzepte zur Nutzung biologischer statt fossiler und chemischer Rohstoffe sind in der Öffentlichkeit kaum bekannt.

Wärmere Winter führen zu weniger Heringsnachwuchs in der westlichen Ostsee

Forschende vom Thünen-Institut für Ostseefischerei zeigen, dass vor allem die Erwärmung des Meerwassers im Winter zu massivem Rückgang der Heringslarven führt.